Bad Pyrmont
15.04.-26.08.1942

(Besuch am 16.10.2004)

Nach seiner Verwundung bei Woltschansk in der Ukraine am 29. März 1942 kam mein Großvater mit einem Lazarett-Zug nach Bad Pyrmont und blieb dort mehr als vier Monate.
Während dieser Zeit war er im Zimmer "Goldregen" der Pension "Blumenhaus" untergebracht; dieses Haus steht heute noch.
Am 1. Mai sah er auch das erste Mal seine älteste Tochter (meine Mutter), die während seines Einsatzes an der Ostfront zur Welt gekommen war.

© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen


Neutitschein
03.11.1944-03.02.1945

(Besuch u.a. am 26.07.1998)

Nach seiner schweren Verwundung bei Fremifontaine in den Vogesen am 15. Oktober 1944 kam mein Großvater zuerst kurz in das Reserve-Lazerett Asch (West-Böhmen); nach nur 10 Tagen gelang ihm aber die Verlegung in das damals zum Reserve-Lazarett gehörende Krankenhaus von Neutitschein, seinem Geburtsort. Dort blieb er, bis er Anfang Februar zusammen mit seiner Familie vor der Roten Armee fliehen musste.

(aus: Wolfram Finfera, Neutitschein - Die Hauptstadt des Kuhländchens einst und heute, Kuhländler Archiv, Ludwigsburg)© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen


Bad Nauheim
07.02.-13.04.1945

(Besuch am 22.10.2004)

Nach seiner Flucht kam mein Großvater mit seiner Familie nach Bad Nauheim. Dort lag er bis zum 13. April 1945 (seit 29. März als Kriegsgefangener) im Hotel "Kaiserhof", das seinerzeit zum Luftwaffen-Lazarett gehörte.
Unterbrochen wurde dies lediglich vom 26. bis zum 28. März 1945, als mein Großvater vergeblich versuchte, zu seinen eigenen Truppen durchzukommen.

© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen© Thomas Wilhelm Schwarzer, Friedberg in Hessen

Letzte Änderung am Dienstag, 16. August 2005.